Zauberglöckchen: Farbenfrohe Blüten für Garten und Balkon

Zauberglöckchen bringen Farbe in den Sommer. Zauberglöckchen, auch als Calibrachoa bekannt, sind beliebte Blumen für Balkone und Gärten. Die kleinen Blüten sehen aus wie Miniatur-Petunien und blühen oft in vielen verschiedenen Farben. Jede Pflanze trägt viele Blüten, die den ganzen Sommer über leuchten. Es gibt Sorten in Rot, Gelb, Orange, Lila, Rosa, Blau und Weiß. Viele Menschen wählen Zauberglöckchen wegen der einfachen Pflege und der langen Blütezeit. Sie machen aus jedem Blumenkasten oder Topf einen echten Hingucker. Wegen ihrer Vielseitigkeit und den kräftigen Farben passen sie zu fast allen anderen Sommerpflanzen und geben schnell ein schönes Bild auf Balkon oder Terrasse.

Standort und Pflege der Zauberglöckchen

Für Zauberglöckchen ist ein heller Platz sehr wichtig. Ein sonniger Standort bringt die meisten Blüten hervor. Halbschatten wird zwar vertragen, doch im Schatten wachsen sie weniger dicht und bekommen weniger Blüten. Die Pflanzen mögen keine nassen Wurzeln, doch sie brauchen regelmäßig Wasser. Wichtig ist, dass das Wasser gut ablaufen kann. Staunässe vertragen Zauberglöckchen schlecht. Der Boden sollte locker und nährstoffreich sein. Dünger hilft, wenn die Blätter blass werden oder die Blüten weniger werden. Einmal pro Woche etwas Flüssigdünger im Gießwasser reicht meistens aus. Regelmäßiges Gießen und Düngen sorgt für gesunde Pflanzen mit vielen Blüten.

Kombinationen mit anderen Pflanzen im Garten oder Balkonkasten

Zauberglöckchen passen gut zu anderen Sommerblumen wie Geranien, Fächerblumen oder Lobelien. Sie wachsen hängend oder liegend und füllen so den Balkonkasten oder Hängeampel schnell aus. Viele Hobbygärtner nutzen Zauberglöckchen als bunte Mischung zusammen mit grünen Blättern oder weißen Blüten. Dadurch entsteht ein harmonisches Bild. Auch im großen Blumenkübel auf der Terrasse machen sie sich gut. Sie vertragen sich mit vielen anderen Pflanzen, solange genug Sonnenlicht vorhanden ist. Die Pflanze wächst auch gerne in Ampeln und bildet dort lange, blühende Triebe. So verschönern Zauberglöckchen jeden Balkon, jedes Fensterbrett oder einen kleinen städtischen Garten.

Vermehrung und Überwinterung von Zauberglöckchen

Zauberglöckchen werden oft als einjährige Pflanzen verkauft. Sie sind nicht frostfest und vertragen keinen kalten Winter. Im Herbst zieht man sie meist aus und pflanzt im nächsten Frühjahr neue. Wer es versuchen will, kann die Pflanzen im Herbst in einen hellen, kühlen Raum stellen. Dort sollten sie wenig gegossen werden, damit sie nicht faulen. Im Frühling treibt die Pflanze dann oft wieder aus. Eine andere Möglichkeit ist die Vermehrung durch Stecklinge. Im Sommer werden kleine Triebe abgeschnitten und in feuchte Erde gesteckt. Nach einiger Zeit bilden sich neue Wurzeln und es wachsen neue Pflanzen heran. So kann man Zauberglöckchen leicht selbst vermehren und im nächsten Jahr wieder verwenden.

Häufige Fragen zu Zauberglöckchen

Wie oft muss man Zauberglöckchen gießen? Zauberglöckchen brauchen regelmäßig Wasser. Die Erde sollte nie ganz austrocknen, aber auch nicht zu nass sein. Vor allem an heißen Tagen ist tägliches Gießen meistens nötig.

Kann man Zauberglöckchen im Haus halten? Im Sommer können Zauberglöckchen auch im Haus an einem sehr hellen Fenster stehen. Sie blühen aber draußen meistens besser, weil sie mehr Licht und frische Luft bekommen.

Warum bekommt das Zauberglöckchen keine Blüten mehr? Wenn das Zauberglöckchen keine Blüten mehr bekommt, fehlt oft Sonnenlicht oder Dünger. Auch Staunässe kann zu Problemen führen. Regelmäßiges Düngen und ein sonniger Platz helfen den Pflanzen zu blühen.

Wie groß wird ein Zauberglöckchen? Ein Zauberglöckchen kann je nach Sorte etwa 20 bis 30 Zentimeter hoch werden und wächst bis zu 40 Zentimeter in die Breite oder Länge, besonders wenn es in einer Hängeampel wächst.